ÜBER UNS

Die Trauerfloristik

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Eines der wichtigsten Elemente der Bestattungs- und Trauerkultur ist der Blumenschmuck.

Blumen, Kränze und Gestecke haben einen starken symbolischen und lebendigen Charakter und spenden Trost. Für die Angehörigen bedeutet Trauerfloristik ein sichtbares und liebevolles Gedenken.

Die individuelle Auswahl und Gestaltung von floralen Dekorationen ist für die erfolgreiche Trauerbewältigung besonders wichtig. Feierlich dekorierte Trauerhallen, Friedhofskapellen, Särge oder Urnen erhalten einen ganz persönlichen Charakter. Auch der Grabschmuck kann individuell bestimmt werden.

Wir beraten Sie gern bei der Auswahl unter der Berücksichtigung Ihrer persönlichen Wünsche!

Karola Köhler

Floristikmeisterin

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Eine kleine Auswahl an verschiedenen Blumengebinden

Symbolpflanzen – die wichtigsten Arten

Efeu

Immergrün und Buxbaum galten bereits in vorchristlicher Zeit als Zeichen der Unsterblichkeit, seit der Christianisierung als Symbol des Lebens der Auferstehung

Holunder

unter ihm wurden in vorchristlicher Zeit Tote bestattet

Kirschbaum

mit seinen Früchten anhimmlische Paradies erinnernd

Linde

galt als heiliger Baum, Gerichtsbaum, am Friedhof wegen Blütenduft

Nuß

Christussymbol für Fleisch und Seele, daher Colylus verwenden

Quitte

mit den duftenden Äpfeln, im Hohen Lied sind Quitten gemeint

Apfelbaum

steht sinnbildlich für Fruchtbarkeit, Sündenfall und Gesetz für Blühen und Fruchten, daher auch für Werden und Vergehen

Eiche

steht für Kraft und Stärke, auch Zeichen der Unsterblichkeit

Eibe

wegen düsterem Laub Totenbaum genannt, zugleich Schutz vor bösen Mächten, mit Zweigen zu Totensonntag früher Gräber geschmückt

Weinstock

ich bin der Weinstock und ihr seid die Reben ( Johannes 15.5 )

Weide

Sinnzeichen für Trauer und Tod, aber auch für Lebenskraft

Weißdorn

früher für den Dornenhag um Friedhöfe, sinnbildlich Dornenkrone

Wacholder

Schutz vor bösen Mächten, auch Segensbaum für Palmsonntag

Rosen

christliches Sinnbild Mariens und des Blutes Christi, steht aber auch für Vergänglichkeit und Tod, Rosen weisen auf das Paradies hin

Ringelblume, Asphodeline, Wermut, Studentenblume, Bertram, Raute – und Heiligenkraut

galten als Totenblume, auch Sinnzeichen für Erlösung

Mohn

zugleich auch Schlafsymbol, Tod ist Bruder des Schlafes ( Lessing )

Erdbeere, Bellis, Lavendel, Veilchen, Kleeblatt und Engelwurz

stehen sinnbildlich für edle Bescheidenheit, Erdbeerblatt für Dreifaltigkeit

Frauenmantel

galt als Sinnzeichen für Zauberkraft ( die Tautropfen am Blatt

Gräser

ganz im Sinne des 90. Psalms für Vergänglichkeit des Lebens

Iris

sinnbildlich für Vergebung der Sünden

Pfingstrose

als “ Rose ohne Dornen “ ein Mariensymbol, der Maria gewidmet

Stiefmütterchen

das dreifarbige Veilchen steht sinnbildlich für Trinität

Arnika, Anemone, Bellis, Huflattich, Kamille, Königskerze, Lavendel, Lilie, Maiglöckchen, Minze, Nelke, Rittersporn, Rosmarien, Salbei, Schlüsselblume, Schneeglöckchen, Taubnessel, auch die Wicke

gehören zu den Mariensymbolen, sie stehen für Demut, Unschuld, reine Liebe und die Wunderkraft Mariens

Sempervivum und Sedum – Arten

galten als Schutz vor dunklen Mächten, stehen für ewiges Leben, sempervivum heißt “ immer lebend „

Baum

die Symbolik des Baumes, Verbindung zwischen Erde und Himmel

Symbolpflanzen

stehen häufig nachvollziehbar für Blühen und Fruchten, für Werden und Vergehen, aber nicht nur isoliert sehen, auch in Verbindung mit Wassersymbolik, Farb – und Lichtsymbolik,

Duftwahrnehmung, Zeichen und Formen, bis zu individuellen Sinnzeichen, nun auch Urlaubspflanzen

Narzissen

Sinnbild für Verwandtschaft des Todes mit dem Schlaf

Christrose

Christussymbol, weiß für Unschuld

Tränendes Herz

Zeichen für Tränen der Freude, des Schmerzes

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